Ein unerfüllter Kinderwunsch wird bei uns behandelt.
Der Wunsch nach einem Kind ist nicht nur ein Thema zwischen 2 Menschen, sondern von großer gesellschaftlicher Bedeutung. Die Sehnsucht nach einem Kind ist bei den meisten Menschen groß. Gesunde Paare werden nach dem Absetzen von Verhütungsmitteln nach circa 8 bis 10 Monaten schwanger. Stellt sich aber kein Nachwuchs ein, dann schlägt dieser Wunsch nach einem Kind, sehr oft in Verzweiflung um.
Zeugungsfähigkeit untersuchen lassen. Je früher – desto besser !
Als zeugungsunfähig gilt man(n) erst, wenn es trotz regelmäßigen Geschlechtsverkehrs ohne Verhütungsmittel nicht gelingt, innerhalb eines Jahres ein Kind zu zeugen. Zirka 15 Prozent aller Paare in Mitteleuropa sind unfruchtbar. Dies bedeutet, dass circa jede 5. Bis 7. Partnerschaft von Fruchtbarkeitsproblemen betroffen ist. Dabei ist die mangelhafte Spermienproduktion kein Einzelschicksal: Rund 6% aller Männer bleibt der Kinderwunsch versagt. So gesehen klingt es nach eher wenig. Aber auch hier: Ein Blick auf die Lage in Österreich zeigt, dass aktuell 300.000 Paare vergeblich auf Nachwuchs warten.
Oft ist die Ursache für die Unfruchtbarkeit des Mannes eine verminderte Spermienqualität (OAT-Syndrom) !
Für den Mann, der in vielen Fällen für die Kinderlosigkeit verantwortlich ist – die Ursachen liegen zu 35 Prozent beim Mann, zu 45 Prozent bei der Frau und zu 20 Prozent bei beiden – kann diese Situation psychisch sehr belastend werden und auch die Partnerschaft leidet meist unter Spannungen durch den unerfüllten Kinderwunsch. Umso wichtiger ist es, direkt einen Arzt aufzusuchen, um die Ursachen für die bisherige Unfruchtbarkeit zu ergründen. In den meisten Fällen ist eine verminderte Spermaqualität (OAT-Syndrom) die Ursache für die Unfruchtbarkeit eines Mannes.
Vom Kinderwunsch zum Wunschkind : Prof. Dr. Michael Eisenmenger, in 1190 Wien, ist als Androloge der ärztliche Begleiter für Männer mit Kinderwunsch.
Zu den wichtigsten Untersuchungen, um den Ursachen der Unfruchtbarkeit beim Mann auf den Grund zu gehen, gehören das Spermiogramm und die Hormondiagnostik. So erhält man Auskunft über die Menge der Samenflüssigkeit, die Zahl der Spermien, ihre Beweglichkeit und über den Anteil der normal geformten Spermien gibt.
Denn: je früher man über die Qualität des Ejakulats Bescheid weiß, desto eher kann man die notwendigen Schritte setzen, um hier mit modernen therapeutischen Maßnahmen einzugreifen. Natürlich umfasst die Abklärung auch eine eingehende körperliche Untersuchung und eine Ultraschalluntersuchung der Hoden und Samenstränge.