Ernährung ist die Basis unserer Gesundheit.
Der Großteil der heutigen Erkrankungen unserer Zeit wäre mit der richtigen Ernährung vermeidbar. Trotzdem verzweifeln viele Menschen fast an ihren massiven gesundheitlichen Problemen. Die Ursachen der Fettleibigkeit (Adipositas) sind mangelnde Bewegung und falsche Ernährung. Die Folgen der Adipositas sind Bluthochdruck, Gefäßwandverkalkungen und Altersblutzucker. Bewegungsmangel führt wiederum zum Verlust von Muskelmasse (Sarkopenie) und Muskelkraft. Hier beginnt dann der Teufelskreis von vorne: die fehlende Muskelmasse verbraucht weniger Energie und die, über die Nahrung reichlich zugeführte Energie, wird erfolgreich als Bauchfett ( bekannt als „Schwimmreifen“) gespeichert!
Dabei: Mit gezielten Ernährungs-Strategien lassen sich innerhalb weniger Monate Krankheitssymptome deutlich verbessern und oftmals Krankheiten sogar heilen. Der ganzheitliche Blick auf den erkrankten Menschen, zusammen mit nachhaltigen medizinischen Therapiekonzepten ermöglichen erstaunliche Behandlungserfolge.
Übergewicht & Männergesundheit
Wer kennt nicht den Spruch, ein Mann ohne Bauch ist wie ein Baum ohne Ast? Leider wird dabei vergessen, dass wir „Bäume“ damit nicht nur ein paar Kilos mehr mit uns herumschleppen, sondern dass das Fettgewebe auch biologisch aktiv ist. Es produziert Stoffe, die den Hormonhaushalt und das Immunsystem beeinflussen. Bei Fettleibigkeit werden diese Botenstoffe vermehrt ins Blut abgegeben, was negative Folgen hat. Übergewichtige Menschen können leichter an Gefäßerkrankungen, Asthma oder Zuckerkrankheit erkranken.
Hara hachi bu – Weisheit aus Japan für unsere Körper.
„Fülle Deinen Magen nur zu 80 Prozent.“
Einfach und effektiv.
Die Hara Hachi bu Methode kann dabei helfen, das optimale Gewicht, passend zur Körpergröße, bis ins hohe Alter zu halten. Und das ganz einfach: Ein „mit Bedacht essen“ bringt das Verständnis für die körpereigene Wahrnehmung zurück. Es wird dabei nicht gehungert und Kalorien werden nicht gezählt. Es geht darum, mit Maß und Ziel zu essen bis man satt ist. Regelmäßig zu essen und vorallem auch NUR dann zu essen, wenn man auch Hunger hat und den Magen dann auch nur zu 80 Prozent zu füllen.
Wir alle konnten das in unserer Kindheit: Wenn man keinen Hunger hatte, wollte man nichts mehr essen. Wir können das wieder lernen:
Essen wenn man Hunger hat. Und dann hört man einfach auf.
8 Teile von 10 für mehr Achtsamkeit und Konzentration beim Essen (nicht zwischendurch vor dem Screen oder dem Fernseher), weniger Heißhungerattacken und eine verbesserte Körperwahrnehmung. Die Mahlzeit genießen und bevor das maximale Sättigungsgefühl da ist – eben 8 Teile von 10 – und dann aufhören.
Das Sättigungsgefühl tritt ein, ohne das man(n) sich den Bauch richtig vollgegessen hat.
Hara Hachi bu: Mit Maß und Ziel zum (Abnehm)Erfolg.
Und ein feines Japanisches Kochbuch hilft vielleicht dabei, auch gleich eine neue Leidenschaft zu entdecken. Ein Empfehlung ist sicher hier „JAPAN-DAS KOCHBUCH“ – von Nancy Singleton Hachisu, mit rund 400 Rezepten, Anleitungen und Wissenswertes über die japanische Esskultur.